Überraschende Lünendonk-Analyse: Der Consulting-Markt in Deutschland wächst immer weiter

Die soeben veröffentlichte Lünendonk-Liste 2023 “Managementberatung in Deutschland” hält eine Überraschung bereit: Ungeachtet aller Krisen konnte der Beratungsmarkt auch im Geschäftsjahr 2022 robust wachsen. Roland Berger bleibt mit Abstand die größte Managementberatung mit deutschen Wurzeln, nur ein Unternehmen der Top 20 schrumpfte im Vorjahresvergleich.

Strategy& gewinnt Einkaufs- und Nachhaltigkeits-Experten

Der Einkaufs- und Nachhaltigkeitsexperte Dominik Steffani (50) ergänzt seit dem 1. Juni 2023 den Bereich Operations bei Strategy&, der Strategieberatung von PwC. In seiner neuen Rolle als Senior Executive Advisor berät er vom Standort München aus Kunden in vielfältigen Branchen zu strategischen Fragestellungen rund um operative Prozesse sowie Procurement- und Digitalisierungsprojekten.

EY mit neuem Managing Partner für Financial Services in Deutschland

EY gibt die Ernennung von Ralf Eckert zum Managing Partner bekannt, der ab dem 1. Juli 2023 zugleich das Finanzdienstleistungsgeschäft in Deutschland leiten wird. Eckert tritt die Nachfolge von Thomas Griess an, der EY Financial Services in Deutschland seit 2019 verantwortete und nach der üblichen vierjährigen Amtszeit in diesem Jahr aus der Partnerschaft ausscheiden wird.

Accenture investiert 3 Mrd. US-Dollar in Artificial Intelligence und baut AI-Einheit auf 80.000 Personen aus

Die internationale Technologieberatung Accenture hat angekündigt, in den nächsten drei Jahren drei Milliarden US-Dollar in ihr Data- & Artificial-Intelligence-Geschäft zu investieren. Ziel ist es, Kunden aus allen Branchen dabei zu unterstützen, künstliche Intelligenz (KI) zügig und verantwortungsvoll einzusetzen, um Wachstum, Effizienz und Resilienz auszubauen.

Weltchef von EY begibt sich nach Scheitern des Projekts “Everest” endgültig in den Ruhestand

Gemäß einem Bericht der “Financial Times” wird der globale Chairman von EY, Carmine Di Sibio, nach dem Scheitern des Großprojekts “Everest” in den Ruhestand gehen. Di Sibio hatte mit dem Projekt, das Berichten zufolge rund 600 Mio. US-Dollar an Kosten verschlungen haben soll, den Beratungszweig von EY ausgliedern und an die Börse bringen wollen. Dabei stieß er jedoch auf starken Widerstand vieler Wirtschaftsprüfer insbesondere der EY-US-Gesellschaft.