Wie das Unternehmen heute bekanntgab, hat Falco Weidemeyer seit Beginn des Jahres die globale Gesamtverantwortung für die Einheit „Turnaround & Restructuring Strategy“ bei EY-Parthenon übernommen. Weidemeyer bleibt bei EY-Parthenon zusätzlich Regionalverantwortlicher für die europäische Region.
Auch wenn es in den vergangenen drei Jahren zum Teil namhafte Abgänge gab, wurde das Restrukturierungsteam deutlich expandiert: In Deutschland konnte Weidemeyer (50) das Team von „Reshaping Results“ von 60 auf 110 Kolleginnen und Kollegen ausbauen, die europäische Restructuring-Struktur (EMEIA – Europe, Middle East, India und Africa) wurde auf über 900 Mitarbeitende entwickelt.
Weidemeyer war nach seinem Studium an der EBS in seinen ersten Berufsjahren in Führungspositionen in der Industrie tätig. Im Jahr 2001 stieg er als Senior Consultant bei Roland Berger ein. Für zwei Jahre kehrte er als geschäftsführender Gesellschafter zu seinem ersten Arbeitgeber, einem mittelständischen Textilunternehmen, zurück, das von ihm 2013 im Rahmen einer übertragenden Sanierung verkauft wurde.
Daraufhin stieg Weidemeyer wieder bei Roland Berger ein, wo er als Senior Partner sowohl Verantwortung als Office Head Frankfurt als auch als Head of Practice Group Corporate Performance übernahm. Im Jahr 2019 verließ er Roland Berger nach insgesamt gut 10 Jahren Zugehörigkeit und schloss sich EY-Parthenon an. Dort stieg er als Senior Partner ein und führte die Praxisgruppe „Reshaping Results“ in EMEIA.
Weltweit starkes Wachstum
Ende November 2021 war Jeff Wray als neuer Global Leader von EY-Parthenon ernannt worden. Er ist mit dem Mandat ausgestattet, das solide Wachstum des Unternehmens weiter voranzutreiben. Im Geschäftsjahr 2021 erzielten rund 7.000 Mitarbeitende weltweit ein Umsatzwachstum von 19,6 Prozent. Laut unternehmenseigenen Aussagen ist EY-Parthenon derzeit der fünftgrößte Strategieberater weltweit.
Bildquelle: EY-Parthenon