Am gestrigen Tag veröffentlichte PwC seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 und konnte dabei ein erfreuliches Umsatzwachstum in Höhe von sieben Prozent ausweisen. Wie das Unternehmen mitteilte, habe man den weltweiten Gesamtumsatz auf USD 35,9 Milliarden steigern können. Die einzelnen Teildisziplinen schnitten dabei wie folgt ab:
- Prüfung: USD 15,3 Mrd. (+6 %)
- Advisory: USD 11,5 Mrd. (+8 %)
- Tax: USD 9,1 Mrd. (+7 %)

Und obwohl das Umsatzwachstum auch mit einem erfreulichen Personalwachstum einherging (auf nun über 223.000 Mitabeiter, Anstieg um 7 Prozent), war es PwC nicht möglich, den Spitzenplatz unter den Professional-Service-Firmen zu behaupten.

Nachdem es PwC im Jahr 2015 erstmals gelungen war, Deloitte von der Nummer eins zu verdrängen, hat man in diesem Jahr wieder das Nachsehen: Deloitte hatte bereits am 7. September seinen Geschäftsbericht veröffentlicht und dabei einen Umsatz in Höhe von USD 36,8 Milliarden ausgewiesen. Dies entspricht einer Steigerung um 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die stärksten Umsatztreiber auf Deloitte-Seite: Risk Advisory (+22,5 %), Consulting (+10,8 %) und Tax & Legal (+10,0 %). Konsistent zum höheren Umsatzwachstum vermochte es Deloitte auch beim Mitarbeiterwachstum, mit 8,5 Prozent Steigerung einen besseren Wert zu erreichen als Hauptkonkurrent PwC.
Neben der Investition in alle Themen, die mit Digitalisierung zu tun haben, lautet die Devise also weiterhin: Wachstum über Köpfe. Alle großen Professional-Services-Firmen werden im konjunkturell positiven Beratungsmarkt weiterhin intensiv rekrutieren, was eine positive Nachricht für alle angehenden und aktuellen Berater ist.