Die Staufen AG, Unternehmensberatung mit einem Fokus auf Lean Management und operative Exzellenz, baut ihren amerikanischen Footprint weiter aus: Wie das Unternehmen mitteilt, hat der Lean-Experte David Frost die Leitung der neuen Staufen-Dependance in den USA übernommen. Der Produktionsexperte und “Car Guy” leitet von Atlanta aus das dortige Team.
Die enge Zusammenarbeit der international aufgestellten Staufen-Büros in Europa, China sowie Nord- und Südamerika gewährleisten Frost zufolge eine hohe Beraterqualität: “Die Mitglieder des US-Teams kommen aus verschiedenen Branchen und haben einen breit gefächerten Background. Außerdem können wir jederzeit Ressourcen in Mexiko, Deutschland oder dem Rest der Staufen-Welt anzapfen. Dazu kommt der Wissensfundus in der Akademie, von dem wir ebenfalls profitieren. Gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten wir bei Staufen Lösungen, optimieren Prozesse, planen neue Werke, befähigen und coachen Führungskräfte und die Belegschaft und begleiten das Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung.”
“Die Coronapandemie und der Krieg in der Ukraine haben in vielen Unternehmen dazu geführt, dass Lieferketten neu aufgestellt und zahlreiche Abläufe und Prozesse überarbeitet wurden. Die Zukunft liegt aber sicherlich nicht in einer erneuten Blockbildung oder abgeschotteten nationalen Wirtschaftsräumen”, sagt Wilhelm Goschy, CEO der Staufen AG. Sein Rat: “Nur über eine intelligente ‘Glokalisierung’ können künftig Klumpenrisiken vermieden und komplexe Krisensituationen bewältigt werden. Der weltweite, nur auf Kosten fokussierte Teile-Tourismus muss Platz machen für ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Beschaffungsstrategien. Es gilt also, regionale Schwerpunkte in einem globalen Netz aufzubauen.” Staufen selbst setzte daher gezielt auf regional verankerte Experten mit internationalem Blick.
Titelbild: Skyline von Atlanta, USA