Trotz Rekordumsatzes: PwC bleibt auf dem zweiten Platz

Im Gleichschritt marschieren die größten Professional Service Firms der Welt nach vorne: Nachdem zuletzt EY und Deloitte ihre Jahresergebnisse vorgelegt und ein Wachstum von rund 7% verkündet hatten, meldet nun auch PwC einen Zuwachs in gleicher Höhe. Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. Juni endete, setzte PwC insgesamt US$ 37,7 Mrd. um und blieb damit knapp hinter Deloitte (US$ 38,8 Mrd.) und wiederum klar vor EY (US$ 31,4 Mrd.).

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PwC Chairman Bob Moritz kommentierte gegenüber dem Forbes-Magazin mit Blick auf den Rivalen Deloitte: „I am not interested in being the biggest, I would rather be the best. We watch them, but we don’t chase them.“

Mit rund 8% Wachstum trug der Advisory-Bereich den größten Anteil zum Ergebnis bei, wohingegen Tax & Legal sowie Wirtschaftsprüfung nur um rund 6% zulegen konnten. Dieses Ergebnis konnte erzielt werden, weil PwC seine Belegschaft um rund 6% ausbaute. Zum Geschäftsjahresende 2017 waren 236.235 Mitarbeiter angestellt, darunter 862 Partner mit einem Frauenanteil in Höhe von 25%.

Als letzte Gesellschaft der so genannten Big-Four-Gruppe wird KPMG erst im Dezember die weltweiten Jahresergebnisse bekannt geben. Es kann an dieser Stelle bereits antizipiert werden, dass die Rangfolge des letzten Jahres vermutlich bestehen bleiben wird: Deloitte knapp vor PwC, EY mit deutlichem Abstand auf Platz drei und KPMG wiederum klar hinter EY.

 

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